Was ist Homöopathie?
Als Mensch sind Sie keine Maschine, die man an einer bestimmten
Stelle reparieren kann, wenn sie nicht mehr richtig läuft. Das ist
höchstens nach einem Unfall so.
Wenn bei Ihnen Beschwerden auftreten, ist Ihre Lebenskraft verstimmt.
Das ist die Kraft, die den menschlichen Körper lebendig macht und ihn
organisiert.
Diese Lebenskraft kann gewöhnlich Störungen selbst wieder ausgleichen.
Doch nicht immer gelingt das. Manche Menschen können es gut und werden
über Jahrzehnte nie ernsthaft krank. Andere kommen von einem Problem
zum nächsten und waren schon lange nicht mehr richtig gesund. Meist
liegt das an der unterschiedlichen
miasmatischen Vorbelastung.
Als Homöopath kann ich der Lebenskraft direkt helfen. Da sie aber nicht
stofflich ist, müssen es Impulse sein, die auf sie einwirken. Dazu
benutze ich die potenzierten Arzneien, die mehrfach abwechselnd
verdünnt und verschüttelt wurden, um sie aufzubereiten.
Ich wähle die Arznei nach der Ähnlichkeit zum Krankheitsgeschehen aus.
Dafür muß ich es aber genau verstanden haben. "Oft wirkt die
Homöopathie nicht" (so sagen viele), weil ohne richtiges Verständnis
des Falles die falsche Arznei gegeben wurde.
Was heißt nun "Ähnlichkeit"?
Viele Substanzen, etwa Pflanzen oder Minerale, machen Menschen in
bestimmter Weise krank, wenn man sie über längere Zeit regelmäßg
zuführt. (Das kann auch der tägliche Kamillentee sein!)
Man hat erkannt, daß sie aber heilend wirken, wenn die Beschwerden
eines kranken Menschen gerade die Symptome zeigen, welche eine
bestimmte Substanz bei einem gesunden hervorbringen würde.
Das heißt aber:
Jeder Patient ist anders. Wenn zwei Menschen Kopfweh haben, muß nicht beiden die gleiche Arznei helfen.
Über die Homöopathie gibt es viele Mißverständnisse. Sie hat eine lange
Geschichte (über 200 Jahre!), wird von der Schulmedizin nicht erforscht
und von vielen "alternativen" Behandlern nur nebenbei angewandt.
Gehen Sie lieber zu einem Fachmann!
Noch ausführlicher steht es
hier...