Klassische Homöopathie - Volker Röseler - Heilpraktiker

Was ist Homöopathie?

Die Homöopathie ist ein Heilverfahren, das seit zweihundert Jahren fortentwickelt wird.
Die Schulmedizin betrachtet den lebendigen Menschen als Zusammensetzung seiner Zellen, und wirkt mit biochemisch wirksamen Stoffen auf diese ein, um Krankheiten zu lindern. Die Homöopathie dagegen erkennt eine zentrale Lenkung sämtlicher Lebensvorgänge im Menschen, welche auch die Heilung bei Krankheiten steuert, und an die sie sich wenden muß, um nicht nur einzelne Beschwerden zu beschwichtigen, sondern Gesundheit zu erreichen.

Das ist nicht mit stofflichen Substanzen möglich. Unsere Arzneimittel sind daher potenziert, wodurch Kräfte frei werden, welche auf die Lebenskraft einwirken können. Daß diese Kräfte bislang nicht physikalisch meßbar sind, beweist nicht, daß es sie nicht gibt, wenn doch ihre Wirkung regelmäßig zu erleben ist.

Unsere Arzneimittel wählen wir nicht auf Verdacht oder durch mehr oder weniger gute Erfahrung. Auch nicht nach statistischer Wahrscheinlichkeit, wie die Schulmedizin, sondern durch eine verläßliche Kenntnis ihrer Eigenschaften aus Arzneimittelprüfungen.
Samuel Hahnemann, der Entdecker der homöopathischen Heilregeln, stellte fest, daß manche Substanzen dem gesunden Menschen ganz bestimmte Beschwerden machen, wenn er sie regelmäßig einnimmt. Hat aber ein Kranker solche Beschwerden, wird der Impuls dieser ähnlich wirkenden Substanz seiner Lebenskraft den Weg zu ihrer Überwindung weisen.

Hat etwa jemand Kopfschmerzen, die heftig klopfen, dabei ein rotes, heißes Gesicht und erweiterte Pupillen, und sie bessern sich, wenn der Kopf nach hinten gezogen wird, so wird Belladonna (die Tollkirsche) in ungiftiger, aber wirksamer Potenzierung ihn genesen lassen. Fühlt er aber seinen Kopf eisig kalt, auch innerlich, mit einer drückenden Schwere in der Stirn, und hat womöglich kalte, feuchte Füße, so braucht er nicht das gleiche "Kopfschmerzmittel", sondern Calcarea carbonica (Austernkalk).

Wenn wir die einzelnen akuten Beschwerden so behandeln, heilt der Mensch von innen nach außen, und es bleibt nichts als Gesundheit zurück. Werden solche Beschwerden mit stofflichen Medikamenten behandelt, so verschwinden zwar auch oft die Symptome, aber indem sie unterdrückt werden. Das bleibt im Leben meist nicht ohne Folgen und bringt viele chronische Krankheiten in Gang, die inzwischen so häufig sind. Auch Hausmittel und pflanzliche Medikamente können diese ungünstige Wirkung haben, wenn auch meist nicht so gründlich und dauerhaft.

Als klassischer Homöopath suche ich für jeden Krankheitsfall die möglichst ähnliche Arznei und verordne nur diese eine. Nur so lassen sich Entwicklungen vorhersehen und ungewollte Reaktionen vermeiden.

Ein Arzneimittel ist erst dann homöopathisch, wenn es dem vorliegenden Fall entsprechend angewendet wird. Nur dann sind auch keine Nebenwirkungen zu befürchten, weil das Mittel spezifisch wirken kann. Unsere Arzneimittel sind insofern keineswegs harmlos, wenn sie nicht richtig angewandt werden. Glücklicherweise haben sie kein toxische Potential bei versehentlichem Mißbrauch. Je länger sie aber eingenommen werden, und je höher die Potenz gewählt wird, um so mehr bedürfen sie einer sicheren Hand.

Praxis für Klassische Homöopathie - Volker Röseler
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